October 2018 1 12 Report

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Die Nachwuchs-Terroristen

Sie rauben, erpressen und prügeln. Sie hassen Deutsche und Juden und leben nur nach dem Recht der Straße. Viele sind nicht strafmündig und von ihren Eltern, der Schule und der Polizei schon aufgegeben worden. Kapitulieren wir vor kriminellen Kindern?

Zwei Jungen geraten vor einem Schultor in Berlin-Neukölln aneinander. So jedenfalls sieht es aus. Doch der eine, ein Deutscher und damit in der Schule wie im Viertel Angehöriger einer Minderheit, wehrt sich nur. Er will sein Handy nicht hergeben. Der andere, ein arabischer Junge, „zieht ihn ab“. Das ist der niedliche Ausdruck für Raub unter Schülern. Mit dem Gerät erbeutet der Räuber auch den Schülerausweis seines Opfers und damit dessen Adresse. Der Räuber, dessen intensive kriminelle Karriere in Kindertagen begann, fliegt schließlich zu Hause raus.

Die Eltern werden mit ihm nicht mehr fertig. Die Verwandten auch nicht. Deren Erziehungsmethoden sind zudem nicht gerade das, was Sozialtherapeuten und liberale Pädagogen empfehlen. Und so steht der kleine Räuber eines Abends vor der Wohnungstür des Opfers und verlangt Obdach, denn sie, die Familie des „abgezogenen“ Jungen, habe ihm den Ärger eingebrockt. Die Opferfamilie sucht wieder Hilfe, stößt auf viel Verständnis und Mitgefühl, doch wirklich helfen kann niemand, und so lebt sie fortan in Angst. Mitten in Berlin.


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