Błagam was o pomoc w przetłumaczeniu tego tekstu. Zależy od tego moje zdanie semestru a z niemieckiego jestem taka tępa w ogóle nie radze sobie z nim chociaż spędzam nad nim dużo czasu. Widocznie nie jestem do tego stworzona. Wiem, że jest on długi ale może znalazłby się ktoś kto by mi uratował tyłek. Bardzo was prozę...Die einen nennen ihn einen Pechvogel, die anderen sagen er ist ein Glückspilz. Ständig erlebt Peter Ertl, 35, Unfälle und Pannen. Aber immer hat er Glück im Unglück. Wir treffen Peter Ertl in seinem Garten. Er weiβ, dass wir von der Zeitung kommen und einen Artikel über ihn schreiben möchten, weil er überall als Pechvogel bekannt ist. Gerade ist er dabei, ein Baumhaus für seine Kinder zu bauen. „Einen Augenblick! Gleich bin ich unten bei Ihnen“, ruft er von oben und winkt fröhlich. Er hält sich an einem Ast fest, aber der Ast bricht ab und Peter Ertl fällt auf den Rasen, direkt vor unsere Füβe. Doch gleich steht er wieder auf und lacht: „Nichts passiert!“ Das ist – wieder einmal – gut gegangen. Während wir zusammen ins Haus gehen, beginnt er von seinen Erlebnissen zu erzählen. Eines Morgens reparierte er im Keller eine Wasserleitung. Als er eine Zange aus dem Werkzeugkasten nahm, stieβ er mit der Schulter gegen ein altes Holzregal. Es fiel um und Herr Ertl lag darunter zwischen kaputten Marmeladengläsern. Seine linke Hand blutete und er rief seine Frau. Während sie die Finger verband, sah er, dass die Stromleitung hinter dem Regal ganz schwarz war. Aber die wollte er dann nicht selbst reparieren, sondern rief einen Elektriker. Der meinte: „Das Kabel war ja total defekt. Hinter einem Holzregal ist das eine sehr gefährliche Sache. Sie haben Glück, dass es noch nicht gebrannt bat!“ Zwei Tage später kehrte Herr Ertl mit einem groβen Besen den Platz vor seiner Garage. Dabei rutschte er auf den nassen Blättern aus und fiel mit dem Rücken gegen das Garagentor. Er bekam blaue Flecken und hatte tagelang Rückenschmerzen. Doch auch dieser Unfall hatte einen Vorteil: Normalerweise klemmte das Garagentor, wenn man es öffnen wollte. Nach Peters Sturz ging es wieder ohne Probleme auf und zu. Nur kurze Zeit danach passierte ihm das nächste Missgeschick. Eines Nachmittags stieg er nach der Gartenarbeit in sein Auto, um in die Stadt zu fahren. Im Wagen wollte er seine Schuhe wechseln. Als er sich nach vorn beugte, blieb sein Kopf im Lenkrad stecken. Es war ihm unmöglich, sich zu befreien. Deshalb rief er laut um Hilfe. Endlich hörten einige Nachbarn seine Hilferufe, aber auch ihnen gelang es nicht, seinen Kopf herauszuziehen. Also holten sie einen Automechaniker. Der montierte das Lenkrad ab. Da saβ Peter zwar aufrecht im Wagen, aber das Lenkrad hatte er immer noch um den Hals. Immerhin konnte er jetzt aus dem Wagen steigen, doch allmählich wurde er nervös. Schlieβlich cremten sie Peters Haare, Gesicht und Hals ein, zogen kräftig und er kam endlich frei. An diesem Tag wollte Peter nicht mehr mit seinem Auto fahren. Stattdessen feierte er mit den Nachbarn seine Rettung. Am Freitag darauf fuhr seine Frau mit den Kindern für zwei Tage zur Groβmutter und Herr Ertl wollte sich ein gemütliches Wochenende machen. Aber dann kam alles ganz anders. Am Nachmittag klingelte seine Nachbarin an der Tür, weil ihre Katze verschwunden war: Peter Ertl half ihr sofort, sie zu suchen. Er fuhr mit dem Fahrrad durch das ganze Viertel und rief nach der Katze, fand sie aber nicht. Spät am Abend saβ er in seinem Wohnzimmer und las ein Buch. Plötzlich hörte er ein Geräusch von oben. Er stand auf und stieg auf den Dachboden. Da entdeckte er die Katze hinten in einer Ecke. Natürlich wollte er sie schnell fangen und zu seiner Nachbarin bringen. Aber dabei fiel die schwere Eisentür hinter ihm ins Schloss. Die Tür kann man von innen nur mit einem Schlüssel öffnen, aber der hing in der Küche. Also war er in seinem eigenen Haus gefangen. Obwohl er immer wieder um Hilfe rief, bemerkte ihn niemand. Erst am nächsten Morgen rettete ihn der Briefträger mit einer Leiter. „Das war eine interessante Nacht“, berichtete Herr Ertl. Ich habe nämlich stundenlang aufgeräumt und dabei eine Schachtel mit alten Fotos gefunden. Auβerdem habe ich in einer Kiste viele schöne ausländische Briefmarken entdeckt. Dem Briefträger habe ich gleich eine geschenkt.“ Frau Ertl kommt aus dem Haus und bringt ein Tablett mit Gläsern und Saft. „Ja, ja“, sagt sie, „das mit der Katze und den Briefmarken war so eine Geschichte. Aber wollen Sie wissen, wie ich meinen Mann kennen gelernt habe? Das war in einem groβen Hotel an der Nordsee. Ich kam zurück vom Strand und wollte mit dem Lift in den neunzehnten Stock fahren. Im vierten Stock stieg ein Mann in den Fahrstuhl und drückte auch auf den Knopf neunzehn. Der Lift fuhr an, aber plötzlich blieb er stehen. Der Mann drückte den Schalter für den Notruf, aber dabei brach der Schalter ab und das Licht ging aus. Erst schwiegen wir, aber dann fingen wir beide an zu lachen. Während wir über eine Stunde im Fahrstuhl warteten, unterhielten wir uns und ich merkte, dass Peter sehr sympathisch war. Am nächsten Tag trafen wir uns am Strand. Nach ein paar Monaten haben wir geheiratet.“
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