Pomocyyyyyy!!!!
Proszę o wymowę słów tego wiersza :)) Z góry gorąco dziękuję :))
DAS ENDE EINES JAHRHUNDERTS
Es hatte besser sein sollen als die vergangenen,
unser 20. Jahrhundert.
Ihm bleibt keine Zeit mehr, das zu beweisen,
gezählt sind die Jahre,
der Schritt schwankt,
der Atem geht kurz.
Zu viel ist geschehen,
was nicht hat geschehen sollen,
und was hat kommen sollen,
kam leider nicht.
Es ging auf den Frühling zu, hieß es,
und, unter anderem, aufs Glück.
Die Angst hatte Berge und Täler verlassen sollen,
die Wahrheit schneller am Ziel
sein als alle Lügen.
Einige Unglücksfalle
sollten nicht mehr geschehen,
zum Beispiel Krieg,
Hunger und so.
Die Wehrlosigkeit der Wehrlosen,
das Vertrauen und so weiter
sollten Achtung genießen.
Wer sich an der Welt hat freuen wollen,
steht vor der Aufgabe,
die nicht zu erfüllen ist.
Die Dummheit ist gar nicht zum Lachen,
die Klugheit ist gar nicht lustig.
Die Hoffnung
ist nicht mehr das junge Mädchen
etcetera, cetera, leider.
Gott sollte endlich glauben dürfen
an einen Menschen, der gut ist und stark,
aber der Gute und Starke
sind immer noch zweierlei Menschen.
Wie leben?---fragte im Brief
mich jemand, den ich dasselbe
hab Fragen wollen.
Weiter und so wie immer,
wie oben zu sehn,
es gibt keine Fragen, die dringlicher wären
als die naiven.
" Life is not a problem to be solved but a reality to be experienced! "
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DAS ENDE EINES JAHRHUNDERTS
Es hatte besser sein sollen als die vergangenen,
unser 20. Jahrhundert.
Ihm bleibt keine Zeit mehr, das zu beweisen,
gezählt sind die Jahre,
der Schritt schwankt,
der Atem geht kurz.
czyt. das ende ajnes jarhunderts
es hate besazajn zolen als di fergangejgen, unzer cwancyś jarhundert. im blajbt kajne cajt mer, das cu bewejzen, gecelt zynd di jare der szrit szwankt, der atem gejt kurc.
Zu viel ist geschehen,
was nicht hat geschehen sollen,
und was hat kommen sollen,
kam leider nicht.
czyt. cu fil yst geszejen, was niśt hat geszejen zolen, und was hat komen zolen kam lajder niśt
Es ging auf den Frühling zu, hieß es,
und, unter anderem, aufs Glück.
Die Angst hatte Berge und Täler verlassen sollen,
die Wahrheit schneller am Ziel
sein als alle Lügen.
czyt. es ging auf den fryling cu, hajs es, und unter anderem aufs glyk. di angst hate berge und teler ferlasen zolen di warhajt szneler am cil zajn als ale lygen
Einige Unglücksfalle
sollten nicht mehr geschehen,
zum Beispiel Krieg,
Hunger und so.
Die Wehrlosigkeit der Wehrlosen,
das Vertrauen und so weiter
sollten Achtung genießen.
czyt. ajnige ungluksfale zolten niśt mer geszejen cum bajszpil krik hunger und zo. di ferlozyśkajt der ferlozen das fertrałen und zo wajta zolten ahtung genizen.
Wer sich an der Welt hat freuen wollen,
steht vor der Aufgabe,
die nicht zu erfüllen ist.
Die Dummheit ist gar nicht zum Lachen,
die Klugheit ist gar nicht lustig.
czyt. wer zyś an der welt hat frojen wolen sztejt for der aufgabe di niśt cu erfylen yst. di dumhajt yst gar niśt cum lesien di klughajt yst gar niśt lystiś
Die Hoffnung
ist nicht mehr das junge Mädchen
etcetera, cetera, leider.
Gott sollte endlich glauben dürfen
an einen Menschen, der gut ist und stark,
aber der Gute und Starke
sind immer noch zweierlei Menschen.
czyt. di hofnung yst niśt mer das junge mejdsien etcetera, cetera, lajder. got zolte endlyś glałben dyrfen an ejnen menszen , der gut yst und sztark, aba der gute sztarke zynd ima noch cwajerlaj menszen.
Wie leben?---fragte im Brief
mich jemand, den ich dasselbe
hab Fragen wollen.
Weiter und so wie immer,
wie oben zu sehn,
es gibt keine Fragen, die dringlicher wären
als die naiven.
czyt. wi lejben? fragte im brif myś jemand den yś dazelbe hab fragen wolen. wajta und zo wi ima wi ołben cu zejn es gibt kajne fragen di dringlysze wejren als di najwen