September 2018 2 7 Report

Przetłumacz: Zwei wandertage pro Schuljahr schreibt das Schulrecht in den meisten Bundesländern in Deutschland vor. Die Tradition der schulischen Wandertage ist schon über hunder Jahre alt. Damals war es das Ziel, Stadtkinder aus den Höfen in die natur zu locken. Heute sind Wandertage auch das Richtige, weil Schüler vor allem in der virtuellen Computerwelt leben. Sie wollen nicht die Natur erleben, sondern lieber ins Schwimmbad oder shoppen gehen. Die meisten Ausflugstage verkommen heute zur unterrichtsfreien Spaß-Zeit, bestenfalls zum Projekttag mit einem Museumsbesuch. Das ist kaum verwunderlich, zumal wenn ein Klassenlehrer die klasse selbst über den Wandertag entscheiden lässt. Die wählt dann spontan das Pizza-essen-Gehen, die Bowlingbahn, das Gokartfahren oder den Shopping-Trip in die nächste Stadt. Dabei wird auch echte Demokratie gelernt, in der die Mehrheit die Entscheidung fällt. Man sollte nicht aufgaben, wenn man etwas anderes unternehmen will. Vielleicht klappt es beim fünften Mal, mehrere Schüler mit iPod-Stöpseln in den Ohren drei Kilometer durch den vald zu zerren.


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